wegweisendes coaching
 19. November 2015

Über das Gefühl des Mangels

SOLANGE DU VON ANDEREN ETWAS FORDERST ODER ERWARTEST,
UND SIE DAFÜR VERURTEILST, DASS SIE DIR NICHT GEBEN, WAS DU VON IHNEN HABEN WILLST,
VERTEILST DU SCHULDSCHEINE, ERZEUGST DU IN DIR EIN BEWUSSTSEIN DES MANGELS UND SORGST FÜR MANGELZUSTÄNDE IN DEINEM LEBEN (wie z.B. Schulden, Mangel an Freude, an Freunden, Partner, Liebe, Geld, Zeit usw.)

Das Gefühl des Mangels sind Seelengift

Solange es in dir denkt, „Er/Sie/das Leben/mein Partner/mein Kind/mein Chef…. sollte….mich anerkennen/lieben/loben/nicht verlassen/mir zuhören/mir verzeihen/auf mich hören…dies oder jenes tun oder nicht tun, … setzt du erstens den anderen in ein Schuldverhältnis dir gegenüber, d.h. machst ihn zum Schuldner und dich zum vermeintlichen Gläubiger und erzeugst in dir ein Bewusstsein des Mangels, dass dir etwas fehlt, dass du auf etwas Anspruch erheben kannst, was dir die Welt, der Andere vorenthält. Dies erzeugt nicht nur Unfrieden und Unzufriedenheit in deinem Innern, sondern auch konkrete Mangelzustände in deinem Leben.

Ebenso tun das Gedanken wie „Ich brauche…, Ich habe nicht genug…Es gibt nicht genug…“ Diese Gedanke machen dich zu einem Bedürftigen, Abhängigen, ‚Braucher‘.
Wenn dir jemand etwas nicht gibt, worauf du glaubst Anspruch zu haben, frage dich: „Gebe ich mir das selbst, was ich von anderen erwarte oder fordere?“ Und: „Gebe ich Anderen etwas, ohne etwas zurückzufordern? Gebe ich etwas, weil es mir Freude macht zu geben, oder weil ich dafür etwas zurückbekommen will?“

Solange du auf dem Satz beharrst: „Das Leben ist doch ein Geben und ein Nehmen“, bist du jemand, der HABEN und BEKOMMEN will und gibt mit dem Hintergedanken, dass etwas zurückkommen wird.

Quelle: Vielen Dank an Robert Betz für diese Anregung! Weitere Schlüsseltexte findet Ihr hier: http://robert-betz.com/mediathek/inspirationen/schluesseltexte/

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